Das Spiel
Beim „klassischen“ Poker spielen Sie nicht gegen die Bank, sondern gegen alle Mitspieler am Tisch. Außer Glück brauchen Sie hier Spieltaktik und Erfahrung. Ziel ist es, aus den verfügbaren Karten bestimmte Kombinationen zu treffen. Sie versuchen, ihre eigenen Karten richtig einzuschätzen bzw. ihre Gegner bei deren Einschätzung zu manipulieren. So können Runde für Runde die Einsätze der Gegner (Pot) gewonnen werden bzw. versucht der Spieler meist mit möglichst geringen Verlusten aus den einzelnen Runden zu gehen. In mehreren Runden kann dies zu einem Einsatz-Plus führen.
Bei der Variante Texas Hold’em erhält jeder Teilnehmer in der ersten Runde zwei Hole Cards (verdeckte Karten). Haben Sie die Möglichkeit auf eine gute Hand, bezahlen Sie den Einsatz oder erhöhen diesen. Es werden insgesamt fünf Gemeinschaftskarten (das Board) vom Dealer ausgelegt. Diese können von allen Teilnehmern zur Bildung ihrer Pokerhände verwendet werden.
In der zweiten Runde wird der Flop (drei Karten gleichzeitig) ausgelegt, die Teilnehmer treffen ihre Entscheidungen. Dann folgen Turn Card und River Card, jeweils gefolgt von einer Setzrunde.
Jeder Teilnehmer bildet aus fünf, der sieben Karten, die bestmögliche Pokerhand.
Holen Sie sich den Pot. Entweder mit der besten Pokerhand oder indem Sie alle anderen Teilnehmer zum Aussteigen bewegen.
Der Pot wird dem Gewinner zugestellt und die nächste Hand kann beginnen.
Jeder Teilnehmer erhält bei der Variante Omaha vier Hole Cards (verdeckte Karten). Zur Bildung ihrer Pokerhand müssen Sie beim Showdown, zwei ihrer Hole Cards und drei Karten aus dem Board verwenden.