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So geht's

Black Jack

Black Jack ist das am meisten gespielte Karten-Glücksspiel, das in Spielbanken angeboten wird.

Schon im Mittelalter haben sich Kartenspiele sehr schnell verbreitet und waren bereits im 14. Jahrhundert ein fester Bestandteil der Freizeitaktivitäten an den königlichen Höfen. Die Karten wurden per Hand erstellt und unterschieden sich von Land zu Land in der Anzahl der Stapel, Kartenspiele und Symbole. Die vier Symbole, die heute verwendet werden (Pik, Herz, Kreuz und Karo), haben ihren Ursprung im Frankreich des 15. Jahrhunderts.

Die Beliebtheit des Spieles wuchs allmählich an, bis französische Immigranten das Spiel nach Louisiana brachten und es sich von dort aus in Amerika verbreitet hat, wo es einfach „21“ genannt wurde. Später wurde die Regel geschaffen, die besagt, dass wenn ein Spieler einen „Black Jack“ mit einem Pik Ass und einem Pik Buben auf der Hand hatte, er eine höhere Auszahlungsrate erhält. So kam der Name Black Jack auf.

SPIELERKLÄRUNG

Standorte mit Black Jack

Potsdamer Platz | Fernsehturm | Ku’damm | Ellipse Spandau

Schwierigkeitsgrad

Sie sollten wissen, wie es geht!

Ziel

Sie versuchen mit Ihren Karten mehr Punkte als die Bank, jedoch nur bis zu 21, zu erreichen. Überschreiten Sie 21 Punkte, haben Sie sich „überkauft“ und verlieren.

Auszahlung

Beim Black Jack beträgt die Auszahlungsquote im Durchschnitt 94,3%, diese ist natürlich abhängig von der Spielweise.

Einsatz

In unserem Haus am Potsdamer Platz beträgt der Mindesteinsatz am Tisch 4,00 Euro, das Maximum liegt bei 1.000,00 Euro.

Der Tisch

Am Black Jack Tisch gibt es sieben Plätze, die dem Dealer – als Vertreter der Bank – gegenüberliegen. Jeder Platz hat eine Box, auf der die Spieler ihre Einsätze platzieren. Außer dem Hauptspieler können sich pro Platz noch drei weitere Mitspieler anschließen und ihre Einsätze dort tätigen. Diese Gäste spielen nicht aktiv mit, sondern schließen sich den Entscheidungen des Boxinhabers an und können so mit ihm zusammen gewinnen.

Spielverlauf

Jede am Spiel teilnehmende Box erhält vom Dealer zunächst eine Karte. Danach zieht der Dealer eine Karte für die Bank und gibt dann jeder Box eine zweite Karte. Sämtliche Karten werden übrigens offen, also für alle sichtbar ausgeteilt. Als Boxinhaber entscheiden Sie, wie viele Karten der Dealer für Sie – außer den ersten beiden – zusätzlich zieht. Hierbei geht der Dealer von Box zu Box, beginnend bei Box eins. Für eine weitere Karte sagen Sie „Karte“, möchten Sie keine Karte mehr, sagen sie „Rest“. Erreicht die Box einen Gesamtwert über 21 Punkte, hat sie sich überkauft und der Einsatz dieser Box wird vom Dealer eingezogen. Der Dealer selbst zieht nur nach einer bestimmten Regel weitere Karten, nämlich bis er mindestens 17 Punkte erreicht hat.

Hat die Bank sich überkauft oder weniger Punkte erreicht als Ihre Box, wird Ihr Einsatz verdoppelt. Haben Dealer und Box die gleiche Punktzahl, endet das Spiel unentschieden und der Einsatz bleibt unverändert liegen. Erreicht die Box mit den ersten beiden Karten 21 Punkte (z.B. mit einem Ass und einer Zehn), nennt man dies einen „Black Jack“, dieser wird im Verhältnis 3:2 ausgezahlt.

Kartenwerte

Die Karten Zwei bis Zehn haben ihren aufgedruckten Wert.

Karten mit Bildern (Bube, Dame, König) zählen jeweils als 10 Punkte, das Ass zählt optional als 1 oder 11.